Endlich war es soweit... ich darf endlich zu Jana.
Es ist der 14.06.2014 mein Koffer ist gepackt und auf gehts. Es ist das erste mal das ich alleine irgendwohin Fliege, alles kein Problem... da Jana mich ja auch am Flughafen erwartet :-P
Problemloses einchecken .... kurzer Zwischenstop in München und nach einem guten Flug in Albanien angekommen. Ouhhh gleich sehe ich Jana.
Raus aus der ankunft. HMMMM aber wo in aller Welt ist Jana? Ich stelle mich erstmal in eine Ecke von der ich einen guten Überblick habe und halte ausschau nach ihr. Die Albaner gucken mich schon allmälich an und es kommen bereits 5 Taxi fahrer auf mich zu und quatschen mich an. Ich verstehe kein Wort. So langam werde ich nervös. Hmm ob ich Jana nur einfach nicht erkenne ....hat sie mich vergessen? Oder hat sie den Bus verpasst? Mein Blick geht vor die Tür und da kommt sie. Phuuu ein Stein fällt mir vom Herzen. Als wir raus aus dem flughafen gehe, bekomme ich ersteinmal einen Temperatur schlag. Los geflogen in langer jeans und dickem Pullover, angekommen bei 26 grad mit strahlendem Sonnenschein.
Auf gehts in den Bus nach Tirana zu Jana nach Hause. Auf dem weg noch schnell den Leihwagen abgeholt. Sachen abgeladen, in die Shorts geprungen und schon sind wir auf dem Weg zum Strand. Der Atlantik beach hat Neueröffnung und wir sind dabei und können dort direkt in einem Zelt übernachten. Wenn das mal kein Cooler Urlaubs beginn ist.
Am Strand direkt mal ein paar von Jana`s bekannten kennen gelernt. Es ist super Stimmung. Das Wetter einfach genial und das Wasser super angenehm. Ein echt schöner Strand, von Jana`s Crew saubergehalten und schönes blaues Wasser. Wir relaxen am Strand und genießen einen tollen Sonnenuntergang mit tollen Gesprächen.
Mitten in der Nacht werden wir durch Regen und Blitze geweckt. Es Gewitter vom feinsten.... und das Gewitter scheint direkt über uns zu sein. Hmm zum Glück haben wir ja ein Zelt über dem Kopf und die Zelte liegen nicht auf dem Berg. Es hört und hört einfach nicht auf zu Gewittern. Wir haben eher das Gefühl so langsam regnet es sich ein. Wir sehen einen Blitzlicht nach dem anderen und es schüttet wie aus Eimern. Hmmm und was zum Kuckuck ist das nun wieder? Es regent ins Zelt rein. Ouh man, was nun? Wir überlegen wie wir hier wieder weg kommen. Zum glück haben wir unser Auto auf dem Berg stehen lassen. Aber der Weg dahin, der bei gutem Wetter ca. 20 Minuten dauert und gut zu Fuß zu gehen ist, ähnelt nun eher einem unüberwindbarem Flußbett aus Lehm. Als wir sehen das ein erneutes Gewitter aufzieht, entschließen wir uns so schnell wie möglich hier zu verschwinden. Keine Ahnung wie lange wir gebraucht haben, den Berg rauszukommen. Bei jedem Schritt wurde es immer Schwieriger da an unseren Schuhen immer mehr Lehm klebte und wir echt aufpassen musste nicht weg zu rutschen. Also Schuhe aus und Barfuß den Berg rauf. Und das alles mit einem gebrochene Zeh. Ouh man.Gut oben angekommen, zeigt Jana ihre Meisterkünste beim Autofahren und holt uns aus diesem Gewitter raus. Wir kommen alle nach einer gefühlten Ewigkeit gut und heile, aber völlig durchnässt und mit Lehm verschmiert zu Hause an. Und wieder wird einmal deutlich wie gesegnet und behütet wir sind.
So viel Abenteuer nur am ersten Tag. Bin gespannt auf meine noch folgenden .....
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