Dienstag, 29. April 2014

Die magischen vier P

Kaum zu glauben aber wahr, wir hatten wieder Zuwachs.

Paulchen, Panter, Paulina und Pandora.



Nachdem für Fibi ein sicheres Zuhause gefunden wurde und Bora immer noch bei uns verweilt und immer lieblicher wird, hätten wir nicht gedacht dass wir nun nochmal Tierchen bei uns aufnehmen.
Aber dann...!!!

... dann lasen wir auf der Facebook-Seite von der Tierorganisation (wo wir auch Fibi und Bora her hatten), dass 4 kleine Katzenwelpen in einer Plastiktüte am Straßenrand gefunden wurden. Die Organisation war auf der Suche nach einem vorübergehendem Zuhasue für die Kleinen, zum Aufpäppeln und Verweilen, bis ein sicheres Zuhause für diese gefunden wurden. Na, wer kann da schon nein sagen.
Somit bekamen wir erst 2 Katzenwelpen. Zwei Jungs. 9 Tage jung. Soooo süüüß!
Wir durften sogar die Namen aussuchen. Wir entschieden uns für Paulchen und Panter. Da die Albaner kein "ch" sprechen können, wird er dann nur Paul genannt. Etwas später kam dann ein Anruf, dass die kleine Schwester noch da sein und sie diese gerne zu den Brüderchen tun wollen. Natürlich! Somit hatten wir dann 3. Sie bekam den Namen Paulina. Als wir später ins Bett gehen wollten, kam wieder ein Anruf. Die Dame, die die Kätzchen gefunden hatte, wollte eins selber behalten, aber dieses schrie ununterbrochen. Somit entschlossen sie diese auch zu uns zu bringen um die 4 wieder zu vereinen. Somit kam auch Pandora noch zu uns.
Nach 3 Tagen wurde dann eine Katzendame gefunden, die gerade selber babys bekommen hatte und die Kittens nun mit groß zieht.

Sonntag, 27. April 2014

Uwe, Jonas und Jennii in Albanien...


An excited trip to Albania :)

Das lang ersehnte Wiedersehen mit Jana.
Am 11.4. konnten wir Jana, unsere Freundin und Schwester endlich wieder in die Arme nehmen! Sie überraschte uns am Flughafen mit einem liebevoll gestalteten Begrüßungsschild: Mirë se erdhët!
Und schon ging das Abenteuer los! Es war bereits mitten in der Nacht und man muss dazu sagen, dass sich der Verkehr und die Verkehrsregeln in Albanien ein klein wenig von den deutschen, gewohnten Normalitäten unterscheiden. Wir fuhren mit dem Auto zu unserem Hotel und unser Fahrer fuhr knall hart einfach über Rot. Wir haben schnell festgestellt, dass das in Albanien nichts ungewöhnliches ist. Zum Glück holte Jana uns dann am nächsten Morgen am Hotel ab. Sie sagte uns, dass man einfach über die Straße laufen muss, denn ansonsten hat man so gut wie keine Chance über die Straße zu kommen. 
 
Doch eigentlich möchte ich euch gar nicht unbedingt vom Verkehr berichten.

Mein eigentlich Grund ist Folgender:
Wir waren und sind unglaublich glücklich Jana endlich wieder gesehen zu haben! Es war eine sehr schöne und ereignisreiche Zeit. Wer vielleicht Angst hatte, dass Jana sich in den vergangenen ca. 7 Monaten verändert  hat, der liegt falsch! Jana ist noch genau die Alte! Wir hatten sehr viel Spaß zusammen und haben viel erlebt! Entschuldigt mich bitte, Jana hat sich in einem Punkt doch verändert: sie ist sehr eigenständig geworden. Sie führt einen eigenen Haushalt, hat nun sogar eine eigene Katze, um die sie sich kümmert, sie geht einkaufen und vieles mehr!
Sie hat uns die schönsten Ecken in Albanien gezeigt und hat sich dabei sehr viel Mühe gegeben! Sie hat für uns morgens ein Frühstück der feinsten Klasse errichtet und hat sich viele Gedanken darüber gemacht, was sie uns alles zeigen will. 

So reisten wir unter anderem ans Meer, an eine Steilküste, auf eine alte Burg etc.
Diese Orte waren einfach wunderschön und Jana konnte uns zu allem etwas erzählen :)
Albanien ist sehr gewöhnungsbedürftig, weil sich einfach vieles von den deutschen Standards unterscheidet, aber mit den richtigen Menschen ist es einfach wunderschön und unbezahlbar!

Jana? Wir freuen uns unglaublich auf dich, wenn du wieder hier bist, wünschen dir aber bis dahin noch eine wunderschöne Zeit in Albanien und noch schöne Erfahrungen! Du liegst uns sehr am Herzen und du bist ein tolles Mädchen, bleib so wie du bist!

Wir haben dich lieb

Jonas und Jennii


Sonntag, 20. April 2014

Skopje und Tirana




Nachdem wir ohne Probleme durch die Grenze gekommen sind, waren wir auch in Skopje angekommen. Leider mussten wir wegen der Zeitlichen verschiebung in Bukarest direkt weiter nach Tirana und hatte keine Zeit uns Skopje anzugucken. Aber was man so im Dunkeln gesehen hatte war ganz nett :D Wir hatten auch nicht viel Zeit beim Umsteigen in den Bus nach Tirana aber zu Glück klappte mal alles ohne Probleme. Und es lief alles nach Plan.



(Zwischen Information zur Währung in Mazedonien 1 Euro sind 61,10 MKD)


Dann kamen wir an die Grenze zu Albanien. Von unseren Ausreiseprobleme wisst ihr ja. Janine hatte ein sehr ungutes Gefühl, dass wir auch Probleme beim Einreisen bekommen werden. Das wäre etwas schwirieger geworden, weil wir dann Mitten in der Nacht an der Grenze hätten bleiben müssen und hoffe dass wir irgendjemanden (am besten Arber) erreichen, der uns dann unser Visa zur Grenze bringt. Aber wir sind ohne Probleme durch gekommen. Schon recht komisch, dass wir nun so lange keine Probleme mehr hatten, sondern mal alles glatt lief. Da musste also doch noch was kommen. Wir hatten uns mit Arber um 6 Uhr morgens (Mittwoch der 12.03.) vor unserem Haus verabredet, damit er uns den Haustürschlüssel gibt und wir rein kommen. Der Bus war aber nun so schnell, dass wir nun 2 Stunden eher in Tirana waren. Aber zum Glück konnten wir Arber erreichen und er machte sich sofort auf dem Weg zu unserer Wohnung. Er überreichte mir meinen Schlüssel und ich ging Sieges sicher zur Haustür. Und was war. Wir hatten eine neue Haustür bekommen (nicht die von unserem Appartment sondern vom gesamten Haus) und Janine und ich hatten noch keinen Schlüssel von der neuen Tür. Toll. Zuhause, mit Schlüssel, aber man kommt nicht rein. Wir überlegten was wir machen, aber zu der Uhrzeit (ca. 5 Uhr am Morgen) hatte noch kein Cafe offen und ich wollte auch lieber vor der Tür bleiben und warten bis wer rauskommt.  In der Bar gegenüber saß ein Wachmann und hatte bemerkt das wir so hilflos in der kälte standen udn war so nett uns solange in der Bar wyarten zu lassen. ungefähr nach 1 1/2 Stunden kam dann endlich jemand aus dem Haus und wir konnten rein! Schön und ausgiebig gefrühstückt und dann auf mit unseren Besuchern, Jessi und Patti, in die City und unserem Projekt in Fushe Kruja. Am nächten Tag (Donnerstag) ging es dann abends für die zwei wieder zurück nach Hause in Moldova. Somit ging unser aufregender Trip mit 1000000 Eindrücken zuende.




(Zwischen Information zur Albanischen Währung 1 Euro sind 61,10 Lek)




 (Information zur Währung in Moldova 1 Euro sind 18,24 MDL)


Sonntag, 13. April 2014

Sofia




In Sofia angekommen erlebte ich etwas, dass ich diesen Winter noch nicht erleben durfte. Es schneite! Haha Es lag schnee und schneite, diesmal konnte ich mcih sehr drüber freuen, denn ich wusste bald hab ich wieder das warme Wetter in Tirana!
Wusstet ihr, dass die in Sofia bzw. Bulgarien in kyrillischer Schrift schrieben? Ich nicht, somait war die Überraschung am Bahnhof sehr groß, als ich kein Wort lesen konnte. Zum glück hatten wir Patti und Jessi dabei. Jessi ist dabei Russisch zu lernen, somit konnte sie die "Zeichen übersetzen" und wir uns etwas zurecht finden. Ein netter Mann am Bahnhof hatte uns erklärt wie wir mit der Straßenbahn zu unserem Hostel finden würden, also machten wir uns auf dem Weg. Nur wie und wo bekommt man ein Ticket für die Straßenbahn. In der Straßenbahn gab es einen Automaten, dieser nahm aber nur Kleingeld. Mist. Man erklärte uns dass man entweder an diesem Automaten Tickets bekommt oder an einem Kiosk.
Wir hatten dann immer genug Kleingeld bei uns, da wir leider nie diesen misteriösen Kiosk gefunden hatten. An der Adresse vom Hostel angekommen gab es das nächste Problem. An der Klingel stand: "Hier befindet sich KEIN Hostel!". Toll. Verarsche? Nein! Was nun? anscheinend waren schon mehrer Leute hier fehlgelaufen, also fragten wir in der Bar gegenüber nach wo genau wir nun das Hostel finden können. Der Herr war so nett und zeigte es uns. Es war einfach nur der Eingang um die Ecke. (Das hätten die ja auch mal an die Klingel dazu schreiben können! Naja wir hatten unser Hostel gefunden und fielen nurnoch müde ins Bett. Am nächsten Morgen (Dienstag 11.03.) machten wir uns auf dem Weg zum Busbahnhof um uns direkt um den Bus nach Skopje zu kümmern und bekamen noch einen Bus am selben Abend.
Also hatten wir nun noch genug Zeit durch die Stadt zu tingeln. Was uns ziemlich schnell auffiel, war dass die öffentlichen Uhren ALLE falsch gingen. Aber dafür war die Stadt klein und Gemütlich. Janine und Patti gaben uns den Reiseführer und führten uns Quer durch die Stadt. Immerhin fanden wir die Sehenswürdigkeiten die wir sehen wollten, troz ihrer slechten Orientierung. Das doofe war nur, nach 5 min verloren wir die Stadtkarte. Tja, passiert. Dann eben ohne, mit etwas rumfragen fanden wir dann auch die Alexander Nevski Katedrale. Dank meines guten Orientierungssinnes, haben wir dann auch den Weg zurück zum Hostel gefunden, unsere Sachen geholt und auf ging es nach Skopje.

Fortsetzung Folgt...



(Zwischen Information zur Währung in Bulgarien - 1 Euro sind 1,96 BGN)